Fitbit Pay, der mobile Bezahldienst für Fitbit-Geräte, wird bis zum Sommer dieses Jahres eingestellt. Die Nutzer der Smartwatches und Fitnessarmbänder von Fitbit müssen jedoch nicht auf die Bequemlichkeit des kontaktlosen Bezahlens verzichten, denn Google Pay tritt als Nachfolger auf.
Die Einstellung von Fitbit Pay ist Teil einer Umstrukturierung, da Google Wallet bereits seit März für Fitbit-Geräte verfügbar ist und eine größere Auswahl an Banken unterstützt.
Im Gegensatz zu Fitbit Pay, das nur mit einer begrenzten Anzahl von Debit- und Kreditkarten kompatibel war, bietet Google Pay eine umfangreichere Bankenunterstützung. Zum Start werden Mastercard und Visa unterstützt, während American Express, das auch bei Fitbit Pay nicht verfügbar war, zunächst nicht genutzt werden kann.
Kunden, die bereits Fitbit Pay verwendet haben, sollten überprüfen, ob ihre bisherigen Karten mit Google Pay kompatibel sind und diese gegebenenfalls mit Google Wallet verknüpfen. Sollte eine Karte nicht unterstützt werden, könnte der Dienst Curve als Alternative dienen, der als Bindeglied zwischen der eigenen Zahlungskarte und dem mobilen Bezahldienst fungieren kann und in der Standard-Variante kostenlos zur Verfügung steht.
Die Umstellung betrifft Nutzer weltweit, mit Ausnahme von Saudi-Arabien, Japan und Taiwan, wo Fitbit Pay über den 29. Juli hinaus weiterhin verfügbar sein wird. Nutzer in diesen Ländern können den Dienst bis auf Weiteres wie gewohnt nutzen. Für alle anderen endet die Nutzungsmöglichkeit von Fitbit Pay am 29. Juli 2024, und sie werden aufgefordert, auf Google Pay umzusteigen, um weiterhin die Vorteile des mobilen Bezahlens mit den Fitbit-Geräten nutzen zu können.
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